Die wirtschaftlich angespannte Situation macht sich nun auch direkt im Silicon Valley bemerkbar.
Firmen wie AMD, Cisco, CSC, Dell, HP und Texas Instruments schließen über Weihnachten und Neujahr ganze Abteilungen und schicken ihre Angestellten in den Zwangsurlaub. Die Unternehmen wollen mit diesem Schritt die Rentabilität erhöhen und Lagerbestände abbauen. Die Produktionsauslastung bei Texas Instruments soll einem Bericht zu Folge bei lediglich 45 Prozent liegen. Ein HP-Sprecher sagte aus, dass nur wichtige Kräfte im Kundenservice vom unbezahlten Zwangsurlaub ausgenommen seien.
Auch Google will Kosten sparen und hat Ende November erklärt, sich von freien Mitarbeitern trennen zu wollen. Eine genaue Zahl ist noch nicht bekannt. Mitbewerber Yahoo gab bereits Ende Oktober bekannt, sich von etwa 1.500 Angestellten zu trennen. PC Games Hardware berichtete bereits hier darüber. Die für die Finanzen zuständige Sue Decker erklärte, dass Yahoo von einem weltweiten Abschwung betroffen sei und vor allem Kunden aus Europa und Asien weniger Werbung schalten würden.
Über die Maßnahmen bei AMD, Cisco, CSC, Dell, Google, HP, Texas Instruments und Yahoo berichtete Spiegel Online.